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Patientenaufklärung |
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Aufklärung
über eine MRT-Untersuchung
Prinzip - Methode der MRT
Bei der Kernspintomographie kommen keine radioaktiven Strahlen zum Einsatz.
Für die Bildentstehung werden die natürlichen magnetischen Eigenschaften
des menschlichen Körpers (Atomkerne) genutzt. Zur Registrierung der
Signale für die Bilder sind ein äußeres Magnetfeld und Radiowellen
erforderlich. Die an unserem Gerät verwendete Feldstärke des äußeren
Magneten (1,0 Tesla) hat keinerlei schädigende Wirkung auf den Organismus.
Auch die eingesetzten Radiofrequenzen sind für den Menschen unschädlich.
Untersuchungsablauf
Für die Untersuchung werden Sie auf einer Liege in die Öffnung
des Gerätes hinein gefahren. Die Untersuchung dauert - in Abhängigkeit
von der jeweiligen Fragestellung - für eine Körperregion ca. 10
Minuten. Sie werden laute Klopfgeräusche hören, die auf Schaltmechanismen
beruhen.
Als Gehörschutz haben sich Kopfhörer bewährt, über welche
wahlweise angenehme Musik eingespielt wird. Der Untersuchungsbereich ist
gut klimatisiert. Sie haben Sichtkontakt zur Röntgenassistentin. Sollten
Sie dennoch Platzangst verspüren, können wir Ihnen ein schnell
wirksames Beruhigungsmittel verabreichen (sofern Sie nicht Kraftfahrer sind).
Bei bestimmten diagnostischen Fragen macht sich eine Anwendung eines speziellen
Kontrastmittels erforderlich, welches über eine Armvene in das Blutgefäßsystem
gespritzt wird. Dieses Kontrastmittel ist nicht jodhaltig und gut verträglich.
Nur in Ausnahmefällen wurde über geringfügige Nebenwirkungen
berichtet (Übelkeit, Erbrechen). Sie haben selbstverständlich
das Recht, die Kontrastmittelgabe abzulehnen.
Achtung: Risiken!
Patienten mit Herzschrittmacher dürfen nicht mit diesem Verfahren
(MRT) untersucht werden (Lebensgefahr!). Metallimplantate bzw. Sender im
Innenohr sind ebenfalls Kontraindikationen. |
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